
Maisha e.V.
Verein für Migranten und Migrantinnen in Deutschland
Maisha wurde 1996 als gemeinnütziger, eingetragener Verein für afrikanische Migranten und Migrantinnen gegründet. Mit dem Ziel die Lebensbedingungen der Zielgruppe zu verbessern und ihre Integration in die deutsche Gesellschaft zu fördern. Die Beteiligten unterstützen sich gegenseitig in Krisensituationen, sowie im Umgang mit deutschen Behörden und Institutionen.

BÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN
Wir unterstützen bei Fragen zu Integration, Deutschkursen, Entrepreneurship, Asyl, Gesundheitsförderung, Erziehung und familiären Problemen.
Offene Sprechstunde mit Virginia Wangare Greiner und Team
Montags 13 bis 17 Uhr
Dienstags 11 bis 17 Uhr
Mittwochs 11 bis 17 Uhr
Donnerstags nicht geöffnet
Freitags 11 - 17 Uhr
Neue Kräme 32, Frankfurt am Main
HUMANITÄRE SPRECHSTUNDE GESUNDHEITSAMT FRANKFURT AM MAIN
Wir bieten anonyme gesundheitliche Hilfestellung für Menschen ohne Krankenversicherung.
Unser Angebot ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Alle Ärzte und berater unterliegen der Schweigepflicht.
Donnerstags 8 - 12 Uhr
Zeil 5, 2.OG, Frankfurt am Main
Vereinbaren Sie Ihren Termin über Maisha e.V. unter 069 90434905 / +49 171 1734129


MAISHA E.V. PROJEKTARBEIT
Der Verein veranstaltet im Raum Frankfurt Seminare, Workshops und Konferenzen zu Integrations- und Genderthemen, die den psychosozialen und gesundheitlichen Bereich betreffen.
Maisha e.V. hat ein weites Spektrum von Angeboten sowie Kampagnen und ist auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene politisch aktiv.
UNTERSTÜTZE UNS MIT DEINER SPENDE
LET'S END FGM
Das jahrtausendealte Tabu um das Thema FGM trägt maßgeblich dazu bei, dass diese grausame Praxis noch immer existiert. Mit deiner Hilfe können wir sowohl die internationale Gemeinschaft, als auch die betroffenen Zielgruppen über FGM aufklären. Mit dem gemeinsamen Ziel #TOENDFGM.
Spendenkonto Maisha e.V.
Geldinstitut: Frankfurter Sparkasse 1822
Verwendungszweck: ToEndFGM
IBAN: DE29 500502010305855557
BIC: HELADEF1822

ÜBER MAISHA E.V.
GRÜNDUNG
Auf Grund von des zunehmendem Beratungsbedarfs von afrikanischen Frauen und dem immer stärker werdenden privaten Engagement, wurde auf Initiative von Virginia Wangare Greiner Maisha e.V. als Selbsthilfeorganisation afrikanischer Frauen in Deutschland gegründet. Dabei fungierten 7 Frauen als Gründerinnen, darunter drei Kenianerinnen und vier Deutsche.
1996 wurde die Anmeldung als ein gemeinnütziger Verein beim Amtsgericht Frankfurt eingereicht und durch das Finanzamt Frankfurt anerkannt. Die Beratung für afrikanische Frauen in Not wurde von Virginia Wangare Greiner unter der Trägerschaft von Agisra e.V. übernommen, da sie auch den Afrika Bereich des Vereines leitete. In Agisras Räumlichkeiten finden 1997 die ersten Beratungen für afrikanische Frauen statt.
AFRICAN DIASPORA IN EUROPE
Maisha e.V. setzt sich in den folgenden Jahren gegen Diskriminierung und Rassismus ein, unter anderem mit der Urban Rural Mission (URM) Europe ein. Es finden Kampagnen wie der "Racial Justice Sunday"statt. 1999 bekommt Virginia Wangare Greiner den Preis "Youth on the Move" in Kalifornien, USA verliehen.
Seit 1999 ist sie Trainerin für interkulturelle Kompetenz bei der hessischen Polizei. Im Jahr 2000 gründen URM und Maisha e.V. die African Diaspora in Europe. Virginia Wangare Greiner vertritt die afrikanische Selbsthilfeorganisation auf regionalen, nationalen und internationalen Konferenzen und referiert unter anderem über Diskriminierung und Rassismus, sowie Integration.
HUMANITÄRE SPRECHSTUNDE
In Kooperation mit dem Gesundheitsamt Frankfurt, dem Sozialamt, dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt wird die Afrika-Sprechstunde 2001 ins Leben gerufen. Die Sprechstunde ist eine Gesundheitsförderung für Afrikaner in Frankfurt am Main und beinhaltet Präventionsangebote und ein lebensweltbezogenes Angebot zur Förderung der gesundheitlichen Selbsthilfe im MigrantInnenbereich. Diese Leistung ist ein Schwerpunkt des afrikanischen Vereins, auf dem in diesen Kapitel noch einmal genauer eingegangen wird. Über die Jahre hinweg werden immer wieder neue Projekte aufgebaut und durchgeführt. Diese Projekte helfen der afrikanischen Community und richten sich gegen Diskriminierung und Rassismus.
BUNDESVERDIENSTKREUZ AM BANDE
Virginia Wangare Greiner ist seit 2002 Vorsitzende der ADE (African Diaspora in Europe). Für ihre Arbeit mit Maisha erhält sie 2003 den ersten Integrationspreis der Stadt Frankfurt am Main. Seit 2004 ist sie die Leiterin der Gesundheitsberatungsstelle für afrikanische Frauen in Frankfurt. Seit 2004 ist Virginia Wangare Greiner die Leiterin der Gesundheitsberatungsstelle für afrikanische Frauen in Frankfurt. Die Geschäftsführung und Projektkoordination der Maisha e.V. übernahm sie 2005. Frau Wangare Greiner wurde als erste nichtdeutsche Staatsangehörige im Jahre 2006 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
BUNDESBEIRAT FÜR INTEGRATION
2007 wurde Virginia Wangare Greiner Vorsitzende des Afrikanischen Bundesverbands in Deutschland, Mitglied des Integrationsforums der Bundesregierung und bis 2011 Vorsitzende des Migrantinnen-Netzwerks in Europa. Im Jahr 2011 wurde sie Mitglied des Bundesbeirats für Integration.
AUSLÄNDERVERTRETUNG
Virginia Wangare Greiner war Vorstand und Mitglied von DaMigra – Dachverband der Migrantinnen-Organisationen und ist Mitglied des Integrationsbeirats des Land Hessens. Ab 2015 wurde sie Sprecherin von INTEGRA (Deutsches Netzwerk zur Überwindung von weiblicher Genitalverstümmlung). Seit 2015 ist sie auch gewähltes Mitglied der KAV (Kommunale Ausländer- und AusländerInnenvertretung Frankfurt am Main).